Dienstag, 13. November 2012

v.l.n.r.:
Dogan Akhanli, Dr. Sergey Lagodinsky, Ron Rosenberg, Bea Ehlers-Kerbekian, Dr. Markus Meckel
In einer lockeren und aufmerksamen Runde diskutierten der ehemalige Aussenminister Dr. Markus Meckel a.D., Dr. Sergey Lagodinsky von der Heinrich-Böll Stiftung und der Regisseur Ron Rosenberg zusammen mit Rainer Blankenburg darüber,
welche Verantwortung Deutschland am Völkermord an den Armeniern hat und welche Aufgaben sich daraus für die Gegenwart bedingen. Dr. Markus Meckel sprach vor allem aus politischer Sicht und erzählte vom Prozess der Entscheidungsfindung der Bundestagsresolution von 2005. Dr. Sergey Lagodinsky berichtete davon, wie man verschiedene Communities an einen Tisch bringt. Er unterstrich
die Bedeutung des Dialoges zwischen den Teilnehmern anstelle des aufklärerischen Vortrages.
Ron Rosenberg unterstrich die Bedeutung kleinerer Projekte, die schwierige Kontexte in einem intimen Rahmen, persönlich nachvollziehbar machen.

Wer sich für die Heinrich-Böll Stiftung interessiert folgt diesem Link:

http://www.boell.de/

Und hier ist die Seite von Dr. Markus Meckel:

http://markus-meckel.de/